Saisonabschluss der Wettkampfsportler

15.10.2022

Der Jahreshöhepunkt der Wettkampfsportler sind immer die Deutschen Meisterschaften. Für die Leistungsklasse war in diesem Jahr der Austragungsort die Natur-Wildwasserstrecke in Lofer (Österreich). Tobias Kuhn hatte sich hierfür qualifiziert und konnte auf der schwierigen Strecke auf der Saalach sein Können unter Beweis stellen. In einem sehr stark besetzten Feld bei der Herren Leistungsklasse konnte er sich leider nicht für das Halbfinale qualifizieren, aber hier heißt das Motto: "dabei sein ist alles".

tobi lofer

Im Oktober finden dann für die älteren Wettkampfsportler (>32 Jahre) immer die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse - German Masters - statt. Diesmal hatte sich Hohenlimburg bereit erklärt, die Veranstaltung zu übernehmen. Der Wettkampf ist für alle Teilnehmer sehr anstrengend, denn alle Wettkämpfe werden an einem Tag durchgeführt, so dass einige Slalomkanuten 6-8x im Boot sitzen und die Strecke bewältigen müssen.
Teilnehmer seitens des MKC waren Sven Rottenberger, Andreas Scheuß und Axel Breuer. Die Zuschauer erlebten sehr spannende Wettkämpfe, denn teilweise entschieden Zehntel um die Plätze 1-3.

GM C2  

Sven wurde 1. im Kajak Einer bei den Senioren D mit 6 Zehntel Vorsprung vor den zeitgleichen Kontrahenten auf den Plätzen 2 und 3. Im Kanadier Zweier (C2) verließ ihn leider das Glück ein wenig und er erreichte im C2 mix und Herren Senioren C2 jeweils den undankbaren 4. Platz. Auch mit der Kajak Mannschaft war im stark besetzten Feld nur der 4. Platz drin. Immerhin gab es dann zum Schluss noch einen 1. Platz mit der C2 Mannschaft.

GM C2

Axel wurde 11. im Kajak Einer bei den Senioren B, in der Kajak Mannschaft belegte er Rang 10.
Andreas wurde 11. im Kajak Einer im großen Feld der Senioren C, mit der Kajak Mannschaft erreichte er erneut Platz 11. Außerdem war er Teil der C2 Mannschaft, die den 1. Platz belegte.

Nach dem anstrengenden Wettkampftag wurde abends nach der Siegerehrung und dem warmen Buffet gefeiert und bei Live Musik bis spät in die Nacht getanzt. Schon erstaunlich, was hier noch an Kräften mobilisiert wurde.

Andrea Focke